Seit 14 Jahren komme ich mindestens einmal im Jahr aus dem Rhein-Main Gebiet hier hoch auf den Darß. Immer dabei: meine vierbeinige Begleitung. Die eine – Mimi – schaut mittlerweile von ihrer Wolke oben auf meinen Mann, mich und Willow, wie wir gerade wieder hier oben den Sommer genießen. Und auf all den Pfaden unterwegs sind, die ich auch mit Mimi schon gegangen bin! Und die neue im Team: Hündin Willow, die gar nicht fassen kann, was es hier für so ein Hundeseelchen alles zu entdecken und zu erleben gibt.

Der Darß – von Anfang an eine Liebesgeschichte

Von Fischland-Darß-Zingst hatte ich bis zu meinem ersten Besuch hier noch nie gehört. Dieser wunderbare Fleck Welt liegt oberhalb von Rostock und erstreckt sich als Halbinsel in die Ostsee. Ich persönlich finde diese Gegend tausendmal schöner als Rügen, Sylt oder die holländische Küste. Unter uns, ich glaube sie ist schöner, als fast alles, was so am Meer liegt… Ich erinnere mich noch, wie ein Freund damals sagte: „Was Du kennst den Weststrand nicht? Das ist der wildeste und schönste Strand in Europa, den muss man gesehen haben!“

Wieck – mein Seelenort auf dem Darß

Daraufhin packte ich das Auto und Mimi, meine Hundedame. Die hatte ich kurz zuvor aus einer rumänischen Tötungsstation übernommen und wir fuhren los. Ralf, der Freund, hatte den Kontakt zu Meerfischland und wir landeten im Ferienhaus Wieckwam in Wieck. Das ist ein unglaublich idyllischer Fischerort auf der Boddenseite. Für Dich zur Info: hier wird immer von Bodden- und Meerseite gesprochen. Das liegt daran, dass die Halbinsel auf der einen Seite Orte hat, die direkt an der Ostsee liegen (Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop, Prerow und Zingst) und auf der anderen Seite Orte, die am Bodden liegen – einem großen Binnengewässer, das sich aus der Ostsee speist. Wieck und Born liegen auf der Boddenseite und sind dadurch etwas ruhiger. Dierhagen, Wustrow und Ahrenshoop haben Beides. Ostseestrand auf der einen und Boddenschilf mit den traditionellen Zeesbooten auf der anderen Seite.

Der Darß hat uns beide verändert

Aber zurück nach Wieck. Wir stiegen damals aus dem Auto und ich spürte, dass das der Ort ist, den ich immer gesucht hatte. Der Ort, der meine Seele berühren und mich in einen tiefen Zustand der Entspannung bringen kann. Aber ich war damit nicht allein. Mimi, die zu dem Zeitpunkt noch nicht viel Gutes erleben durfte – das erste Jahr ihres Lebens verbrachte sie in einer rumänischen Tötungsstation – veränderte sich in diesem ersten Urlaub auf dem Darß. Glaub es mir oder nicht, aber sie entspannte sich und wurde zu einem fröhlichen und unbeschwerten Hund.  Das Erste was wir damals entdeckten, war der Wiecker Hafen und der kleine Boddenzugang. Wir waren außerhalb der Saison da und es war menschenleer. Mimi sah das Wasser und sprang hinein. Legte sich bis zur Brust in das kühle Nass und rannte danach wie von der Tarantel gestochen über die Wiesen. Ich schnappte mir ein Stöckchen und wollte schauen, ob sie das auch apportieren kann, wenn ich es ins Wasser werfe. Sie fischte es sofort heraus, legte es mir vor die Füße und bellte auffordernd, so dass ich es schnell wieder ins Wasser warf. Schon beim nächsten Wurf wurde ich dann mutiger, die Distanz größer und sie schwamm einfach los, und kam glücklich mit ihrer Beute zurück. In ihrem ganzen Leben ist Mimi nie – ich schwöre es Dir – wo anders geschwommen, als auf dem Darß. Ja, in Frankfurt ging sie auch in Seen und Bäche, aber immer nur zum Abkühlen. Geschwommen ist sie immer nur hier. Am nächsten Tag sind wir dann das erste Mal an diesen so viel gepriesenen Weststrand gefahren. Wir haben am Parkplatz „Drei Eichen“ geparkt, sind durch den wildromantischsten Wald gelaufen, und dort, wo der Boden immer sandiger und die Kiefern immer knorriger wurden, auf den Strand gestoßen.

Das Gefühl von Freiheit am Weststrand

Ich weiß, wir Hundebesitzer*innen neigen dazu unsere Tiere zu vermenschlichen, aber Mimi war völlig fassungslos, als sie die Weite, den Sand, das Meer und die in den Strand hineinragenden und liegenden Bäume gesehen hat. Ich glaube in dem Moment hat sie sich das erste Mal gänzlich frei und unbeschwert gefühlt. Noch mehr, als am Tag zuvor am Bodden, ist sie wie ein kleiner Derwisch losgerannt, hat Haken geschlagen, sich im Sand gewälzt und das Meer in Augenschein genommen. Es war ein etwas stürmischer Tag damals und die Wellen haben sie abgehalten reinzuspringen. Sobald sie auf sie zurollten hat sie den Rückwärtsgang eingelegt, allerdings nicht ohne die Wellen voller Entrüstung anzukläffen.
Sie war immer gut darin das letzte Wort zu haben ;).

Nirgends ist der Himmel so blau wie auf dem Darß

Und so gingen die Jahre ins Land. Ich habe jedes Jahr mindestens einmal ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung bei Meerfischland gebucht. Zuerst nur Mimi und ich. Irgendwann hat sich dann auch mein Mann Chris mit uns auf den Weg gemacht. Einmal habe ich mit Mimi den ganzen Februar hier verbracht. Klingt für Dich nicht nach der idealen Reisezeit? Ha, weit gefehlt! Wir hatten an 25 von 28 Tagen strahlenden Sonnenschein und winterliche Kälte. Du hast hier oben immer ein unglaubliches Farbspiel. Der Himmel ist nirgendwo so blau, die Schäfchenwolken nirgendwo so weiß. Wenn ich Fotos von hier oben zeige, werde ich immer gefragt, ob ich die bearbeitet habe. Aber dem ist nicht so. Für sowas bin ich viel zu faul. Ich kann es Dir meteorologisch nicht genau erklären, aber irgendwas macht hier eine ziemliche „Schönwetter- Garantie“. Ich glaube es hat damit zu tun, dass die Halbinsel so ins Meer ragt.  In diesem Februar damals war Mimi’s und mein Lieblingsziel der Nordstrand in Prerow bis zum Nothafen und dann über den Wald zurück zum Parkplatz. Wenn Du am Bernsteinweg in Prerow zum Strand gehst und dann links Richtung Nothafen, hast Du auch in der Saison einen riesig langen Hundestrand. Aber außerhalb der Saison darfst Du alle Strandabschnitte hier oben mit Hund benutzen. Der Weststrand, als unbewirtschafteter und wilder Strand, ist ganzjährig mit Hund zugänglich.

Die Ostsee lässt dich runterkommen

Aber zurück zu unseren Runden im Februar damals: Der Strand ist in Prerow bestimmt 100 Meter breit und die Ostsee ist hier ganz flach. Wäre es nicht Februar gewesen, hätte man bestimmt 50 – 100 Meter weit reinlaufen können und das Wasser hätte den Bauchnabel nicht überstiegen. Ich habe mir die Wollmütze tief ins Gesicht gezogen, die steife Brise hier ist nicht zu unterschätzen. Mit dicker Jacke und Daunenweste drüber bin ich jeden Tag mit Mimi an den Strand gegangen. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie schnell Du Abstand von allem Alltäglichen bekommst, wenn Du die unendliche Weite des Meeres vor Dir, die Abermillionen Sandkörner unter Dir und eine Fellnase neben Dir hast und einfach einen Fuß vor den Anderen setzt. Da brauchst Du gar nicht mehr mit App zu meditieren, da wirst Du in Sekundenschnelle geerdet und im Hier und Jetzt verankert! Nach diesen traumhaften vier Wochen wuchs die Ostseesehnsucht in meinem Herzen zu einem festen Bestandteil meines Lebens, aber es stand weiterhin „nur“ der jährliche Urlaub auf dem Darß an und ich lernte die Sehnsucht einfach zu ertragen.

Mimi und der Darß mussten Abschied voneinander nehmen

Irgendwann kam die Zeit, wo ich damit rechnete, dass es das letzte Mal sein könnte, dass Mimi das Meer sieht. Bei einem Urlaub wusste ich es dann, dass wir nicht mehr gemeinsam zurückkehren würden. Es war traurig und friedlich zugleich. Sie hatte, und dass auch Dank dieses unglaublichen Fleckchens Erde, ein wunderbares Hundeleben. Mit Urlauben, die ihre Seele gestreichelt haben und sie vergessen ließen, wie ihr Start ins Leben verlief. So wie ich, hat auch sie hier oben regelmäßig ihre Ruhe und ihren Frieden gefunden und die Sonne und das Meer genossen. Aber leider haben unsere vierbeinigen Freunde eben einfach einen viel kürzeren Zeitraum, um wundervolle Dinge zu erleben, die in so ein Hundeleben gehören. Nachdem ich mich von Mimi 2022 für immer verabschieden musste, stand ein bereits gebuchter Urlaub auf dem Darß an. Das erste Mal ohne Hund. Nur mein Mann Chris und ich. Was soll ich sagen, es war komisch… All die Wege und Routen plötzlich ohne Hund zu gehen. Der Bodden, das Hohe Ufer in Ahrenshoop Richtig Wustrow, Barnstorf und die Kunstscheune, der Leuchtturm am Darßer Ort, der Strand in Prerow und der mystische Weststrand. All das ist ohne Hund natürlich genauso wunderschön wie mit Hund, aber es hat sich für mich nicht eine Sekunde vollständig angefühlt. So oft habe ich hoch in die Wolken geschaut und meine Mimi gesucht habe, war ich mir sicher, dass sie irgendwo in den Wundern der Natur ihre neue Heimat gefunden hat.

Willow hat Mimi’s Platz auf Erden (und dem Darß) eingenommen

Jetzt ist es Sommer 2023 und wie ich Dir ja Anfangs schon verraten habe, haben wir wieder eine vierbeinige Begleitung. Gerade jetzt wohnen wir wieder in Wieck und Willow, unsere Hündin aus dem Tierschutz in Kroatien liegt im Flur unseres Ferienhauses. Willow wurde mit einem Jahr auf der Straße gefunden und hat dann ein Jahr in einem Tierasyl gesessen, bevor wir sie zu uns genommen haben. Ich kann Dir sagen, wir waren zu Tode erschrocken, als sich vor drei Monaten die Tür des Transporters öffnete und ein völlig desolater und kranker Hund ausstieg, der angeblich erst 2 Jahre alt sein sollte. Sie war stark übergewichtig, hatte diverse Erkrankungen und verbrachte ihr junges Leben vorwiegend im Liegen. Gassi konnten wir am Anfang nur fünf Minuten gehen, weil sie absolut NULL Kondition hatte. Sie hat sich nicht eine Sekunde wie ein Junghund benommen, eher wie ein Greis.

Ein heilsamer Ort – auch für Willow

Wir haben sie zu Hause soweit es ging aufgepäppelt. Aber ich war mir sicher, dass es der Urlaub hier auf Fischland-Darß-Zingst sein würde, der sie wirklich „zum Leben erweckt“. Und was soll ich sagen? Der Plan ist ein zweites Mal aufgegangen – die Geschichte wiederholt sich. Wie Mimi vor ihr genießt Willow das Hundeleben hier oben. Sie spielt das erste Mal wie ein junger Hund. Wenn sie beispielsweise am Nordstrand ihre Spielies aus der Ostsee fischt oder im Garten des Ferienhauses liegt und ganz vorsichtig bellt, wenn sich jemand dem Törchen nähert. Sie schafft mittlerweile die ganze Strecke von Anfang des Waldes in Prerow bis zum Leuchtturm am Darßer Ort. Sie wittert das zahlreiche Wild im Darßer Urwald und ist kaum zu bremsen. Willow ist glücklich und man sieht es ihr an, dass sie anfängt zu begreifen, dass auch das ein Hundeleben sein kann. Ohne die Enge, die Lautstärke und die Perspektivlosigkeit eines kroatischen Großtierheims.

Meine Tipps für deinen Hundeurlaub auf dem Darß

Für uns, so wie für viele andere auch, ist klar, dass ein Leben ohne Hund zwar möglich ist, aber eben nicht unserem Ideal entspricht. Unsere Hunde gehören einfach dazu und machen unser Leben etwas bunter und lustiger und natürlich auch aktiver. Und wir Hundemenschen sind ja eben immer auf der Suche nach Orten, an denen wir eine schöne Zeit mit den Fellnasen verbringen können. Hier auf dem Darß ist so ein Ort!
Und damit Du hier auch eine genauso schöne Zeit hast, habe ich ein paar Tipps für Dich zusammengefasst.

Urlaubsfutter – der schönste Hundestore weit und breit

Hundefutter kannst Du vorab bei www.urlaubsfutter.de bestellen und vor Ort in Zingst, Born oder Ahrenshoop abholen. Auch wenn Du zum Beispiel barfst, kannst Du hier alles bekommen. Darüber hinaus gibt es da auch wunderschöne Leinen, Körbchen, hochwertiges Spielzeug und einfach alles was Dein Hundekumpel oder Deine Kumpeline so brauchen könnte.

Essen und Wohnen auf dem Darß

Ferienwohnungen und Ferienhäuser buchst Du natürlich über www.meerfischland.de. Da bekommst du auch Futternäpfe und eine Hundedecke für deinen Aufenthalt bereitgestellt. Dann musst Du das nicht mitschleppen. Wenn Du lecker und gemütlich tagsüber Frühstücken, Mittagessen oder Kaffee trinken gehen möchtest, dann bitte im Café Pieni in Ahrenshoop oder im Café Nu oder Café Ulenhoef in Prerow. Alle drei Cafés sind wirklich super gemütlich und alles schmeckt traumhaft gut.

Was Du mit Deinem Hund unbedingt machen solltest

Dir ein Fahrrad mieten und den Anhänger gleich dazu mieten. Die Radwege sind hier super ausgebaut. Aber Achtung, eine Fahrradtour mit Hund ist in der Sommersaison etwas sportlicher als davor und danach. Meine Lieblingsstrecke: Von Ahrenshoop Richtung Weststrand und Darßer Ort. Dann nach Prerow rein und über die Wiesen und Felder Richtung Wieck. Von dort den Fahrradweg am Bodden entlang Richtung Born nehmen und weiter zurück nach Ahrenshoop. Oder von Ahrenshoop am Bodden entlang Richtung Wustrow und runter nach Barnsdorf. Dann auf die Meerseite wechseln und über das Hohe Ufer zurück nach Ahrenshoop. Wenn Du oder Dein Hund nicht so auf Radfahren stehen, eignet sich die zweite Route auch als etwas ausgedehnterer Spaziergang ;).

Ein Spaziergang durch’s ehemalige Künstlerviertel

Wenn Du schon mal in Ahrenshoop bist, dann spaziere vom Hohen Ufer aus unbedingt durch die alte Künstlerkolonie. Hier stehen die schönsten Reetdachhäuser. Wenn Du Dich hier aufhältst, bekommst du selber das Gefühl genug kreatives Potential zu entwickeln, um als Künstler*in durchzustarten :). Ahrenshoop umweht ohnehin das Flair der alten Künstler*innen. Du findest hier ein Museum, viele Galerien und es hat bei seiner Natürlichkeit dennoch einen kleinen mondänen Hauch, ohne dass es aufgesetzt und aufdringlich wirkt. Dann solltest Du unbedingt auf dem Parkplatz „Drei Eichen“ zwischen Ahrenshoop und Born haltmachen und den Darßwald zu Fuß mit Deinem Vierbeiner erkunden. Der Wald ist sehr ursprünglich und hat einige Sumpfgebiete, insofern das Mückenspray nicht vergessen. Wenn Du schon mal im Wald bist, kannst Du entweder von hier oder aber Du startest von Prerow, bis zum Leuchtturm wandern. Egal, ob durch den Wald oder am Strand entlang, das ist eine traumhafte Route!

Jeder Ort auf Fischland-Darß hat seine Besonderheiten

In Born und Wieck kannst Du vor allem die Dörfer und den Bodden erkunden. In beiden Dörfern wirst Du das Gefühl haben, dass die Zeit stehen geblieben ist. Du findest unglaublich viele tolle Reetdachhäuser und so gut wie keinerlei Bausünden. Ich würde ja beide Dörfer als Deutschlands schönste Dörfer auszeichnen. In Born gibt es darüber hinaus noch einen Campingplatz direkt am Bodden, falls Du Lust auf Campingurlaub mit Vierbeiner hast. Prerow und Zingst sind richtige Badeorte, entsprechend größer, voller und wuseliger. Aber wenn Du alles nah beieinanderhaben willst, abends auch mal gerne auf eine größere Auswahl an Restaurants zurückgreifen möchtest, bist Du hier richtig. Mein Lieblingsort ist und bleibt Wieck. Das war Liebe auf den ersten Blick. Ich mag es, dass wir hier etwas abseits des Trubels sind, auch wenn es dann vielleicht ein Auto braucht, um an den Strand zu kommen. Mein Mann ist eher Team Ahrenshoop, so dass wir versuchen jährlich abzuwechseln. Ich gebe zu, es hat seinen Charme direkt am Meer zu wohnen und morgens mit einer Tasse Kaffee am Strand zu sitzen. Dem Hund beim Spielen zuzusehen oder sich Abends eine eisgekühlte Flasche Weißwein aus dem Kühlschrank zu holen und die unglaublichen Sonnenuntergänge zu genießen.
Beides unbezahlbar!

Vielleicht gibt’s bald  noch mehr Tipps von mir… als Zweitwohnsitz-Local

Ich war schon zu ALLEN Jahreszeiten hier, deshalb kann ich Dir gar keinen Tipp geben, welches „die Beste“ ist. Lass es mich mal so sagen: Fischland-Darß-Zingst ist mittlerweile ein gefragtes Reiseziel. Entsprechend ist es in den Sommerferien nicht gerade leer hier – wenn Du verstehst was ich meine. Wenn Du nicht auf Ferienzeiten angewiesen bist, und diese Gegend hier noch in ihrer Ursprünglichkeit und wilden Romantik mit Deinen Lieben und vielleicht auch Deinem vierbeinigen Freund erkunden willst, dann würde ich Dir empfehlen es außerhalb der gängigen Reisezeiten zu erkunden!

Und ich habe eine Bitte an Dich:
Wenn Du hier herkommst, vielleicht sogar mit Hund, dann hilf doch dabei, dass das hier oben ein so bezauberndes Fleckchen Erde bleibt. Verhalte Dich der Natur und den anderen Urlauber*innen gegenüber rücksichtsvoll. Je besser wir hier alle ein bisschen aufeinander, die anderen Vierbeiner und die Natur achtgeben, umso eher können wir dieses Paradies erhalten! So jetzt muss ich schließen, ich habe gleich einen Termin mit Claudia, der Inhaberin von Meerfischland. Sie zeigt mir ein kleines Häuschen, das zum Verkauf steht. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich meine Darßliebe ja bald zu einer noch größeren Liebe und ich kann Dir dann hier als Teilzeit Küstenmädchen erzählen, wie es mit uns und Willow und dem wilden Fischland-Darß-Zingst so weitergeht. Drück uns die Daumen – ich lass von mir hören, wenn sich da was ergibt!

Viel Spaß wünsche ich Dir auf dem Darß,
Susanne Henkel